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Geld für altes Handy – Hört sich gut an, oder?

Viele Leute hängen an ihren technischen Errungenschaften, als wären sie Trophäen mit besonderen Erinnerungen. Doch häufig landen sie dann so oder so nur in irgendwelchen Schubladen, ohne, dass man ihnen noch irgendwelche Beachtung schenkt. Warum also sollte man solche Geräte noch aufheben? Das muss man nicht. Stattdessen sollte man schauen, dass wichtige Daten gesichert und dann vom Gerät gelöscht werden. Nun kann man etwas machen, was noch deutlich besser ist, als es aufzuheben – man kann es gegen Geld verkaufen. Extra hierfür gibt es im Internet eine ganze Reihe von Portalen, die Geld für alte Handys vergeben. Geld statt Altgerät? Klingt gut, oder?

Unser Tipp: Werft euer Geld nicht weg, indem ihr euer gebrauchtes Handy selbst entsorgt. Im weiteren Verlauf der Seite verraten wir euch, wie ihr euch Bares für euer Altgerät sichern könnt und bei welchen Händlern das problemlos funktioniert.

Wo kann man sein altes Mobiltelefon verkaufen?

Wer sein ausgedientes Mobiltelefon gegen Geld tauschen möchte, hat dazu im Internet mehrere Optionen. Eines der bekanntesten Ankaufportale ist rebuy. Für welchen Anbieter ihr euch entscheidet, hängt aber vom persönlichen Befinden ab. Und es ist wichtig die Preise zu vergleichen.

Wer sein Handy immer gut behandelt hat, verfügt über eine solide Wertanlage, die man nicht verkommen lassen sollte. Aus diesem Grund sollte man das Mobile Device noch dann verkaufen, wenn es etwas wert ist. Besonders gerne gesehen sind übrigens iPhones und andere iDevices von Apple. Diese haben sehr stabile Werte und können daher einiges einbringen.

Wie entsorgen Verbraucher ihr Althandy?

Wovon hängt der Verkaufspreis ab?

Wovon ist der Verkaufspreis abhängig und wie kann man einen besseren Preis erzielen? Die folgenden vier Gesichtspunkten spielen eine wichtige Rolle in Bezug auf die Preisgestaltung und sollten daher nicht außer Acht gelassen werden.

Zustand des Handys Einer der wichtigsten Punkte überhaupt, um den Preis für den Tausch altes Mobile Device gegen Geld bestimmen zu können, ist der Zustand des Handys. Dieser muss mit wenigen Fragen angegeben werden. Dazu gehört der generelle Look, etwaige Kratzer und Schmarren, sowie die vollständige Funktionstüchtigkeit (Buttons, Lautsprecher, Display, Sensoren, …). Dies ist von großer Bedeutung besonders für User, die ihre Smartphones für verschiedene Spiele wie z.B. Mobile Poker verwenden. Nur, wenn hier alles passt, kann man einen guten Preis für sein Altgerät erwarten.

Vollständiges Zubehör Wer würde sich ein Handy kaufen, das ohne Ladekabel und Headset daherkommt? Genau, nur die Wenigsten. Aus diesem Grund sollte auch hier darauf geachtet werden, dass alles vollständig vorhanden ist. Noch besser ist es, wenn die Originalverpackung vorhanden ist. In dieser befindet sich meist noch allerhand anderes Zubehör, das den Wert noch einmal zusätzlich steigern kann.

Akku funktionstüchtigDa man bei vielen modernen Handys die Akkus nicht mehr tauschen kann, ist die Funktionstüchtigkeit dieses Teils sehr wichtig. Am besten wäre es daher auch, wenn dieser noch eine gewisse Zeit hält, ohne direkt auszugehen. Gerade bei Geräten, die älter als zwei Jahre sind, ist dies jedoch eine eher schwierige Angelegenheit. Je nach Verkaufspreis kann man daher überlegen, ob es sogar noch einmal lohnt, einen neuen Akku für wenig Geld zu bestellen. Der Verkauf kann daher sogar mit der Restauration von Autos verglichen werden. Umso höherwertiger, desto teurer.

Unterschiedliche Angebote bei Anbietern Wie immer in der freien Marktwirtschaft hängt der Preis aber auch vom Anbieter und dem individuellen Lagerbestand ab. Es empfiehlt sich daher immer die oben genannten Portale abzuklappern und überall einen Preis zu prüfen. Zum Schluss wählt man den Besten aus. Man sollte aber beachten, bei den Angaben wahrheitsgemäß zu antworten, denn ansonsten bekommt man das Device vom Anbieter wieder zurückgeschickt.

Wie läuft der Verkauf ab?

Als erstes wird direkt über die Startseite nach dem eigenen Gerät und Modell gesucht. Auf diese Weise kann schon einmal festgestellt werden, worum es eigentlich geht. Damit gebrauchtes Handy gegen Geld getauscht werden kann, muss der Anbieter aber noch einiges mehr wissen. So geht es im nächsten Schritt um die genaue Zustandsbeschreibung des Geräts. Dabei fallen meist die folgenden Fragen:

Anschließend gibt es einen unverbindlichen Preisvorschlag vom Anbieter, den man entweder nutzen kann oder auch nicht. Aber auch ein geringer Betrag ist besser als nichts, denn Geld statt Altgerät fühlt sich definitiv besser an, als andersherum. Nun muss das Device noch mit dem Verkaufsbeleg und dem Versandaufkleber an das Ankaufportal geschickt werden. Beides findet sich auf der Seite des Portals. Meist ist ab einem Wert von 10 Euro der Versand kostenlos.

Geräteverkauf in drei Schritten

Somit entstehen für einen selbst keinerlei Kosten. Im Vergleich zu ebay ist dies ein klarer Vorteil, denn hier müssen meist hohe Gebühren für das Einstellen des Angebots gezahlt werden. Danach wird sogar noch eine Provision fällig.

Jetzt muss man eigentlich nur noch warten, denn was nun folgt, ist die Endabnahme durch den Anbieter. Das Gerät wird dabei auf die eigenen Angaben geprüft, damit festgestellt werden kann, ob auch wirklich alles genau so ist, wie man es beschrieben hat. Sollte der Qualitätstest grünes Licht geben, überweist der Anbieter Geld für das alte Gerät und die Aktion ist beendet. Sollte es anders kommen, wird das Device mit einem neuen Preisvorschlag versehen. Lehnt man diesen ab, wird das Gerät an den Besitzer zurückgeschickt.

Was passiert mit dem Handy beim Händler?

Doch was passiert eigentlich nun beim Händler, wenn dieser das Gerät angenommen hat? Diese Frage ist gar nicht so komisch, denn viele Menschen haben auf den elektrischen Geräten einst sehr private Daten gespeichert, die möglichst nie ein anderer sehen sollte. Natürlich löscht man diese schon vor dem Versand, doch bleibt manchmal ein Rest auf dem Gerät. Eben diesem Rest nehmen sich die Anbieter an. Mit speziellen Tools setzt man das Gerät auf die eigenen Werkseinstellungen zurück, sodass von den privaten Daten nichts mehr übrig bleibt.

Handy- RecyclingIm Anschluss versucht man noch die Funktionstüchtigkeit des Geräts so weit zu erhöhen, wie es möglich ist. Wurde beispielsweise Geld für ein altes Handy getauscht, dass keine funktionierenden Buttons mehr hatte, werden diese nun repariert. So kann der Verkaufspreis noch einmal auf das Maximum gesteigert werden. Gleiches gilt über etwaige Hardware-Fehler an Display, Gehäuse, Lautsprecher und Co.

Sollte nichts mehr zu machen sein und das Gerät nichts wert sein, wird der Besitzer darüber informiert. Der Anbieter offeriert in den meisten Fällen dann ein kostenloses Recycling, welches auch direkt durchgeführt wird. Somit ist man das Problem auch dann los, wenn man kein Geld erhält und das Device kaputt ist. In der Tat spart man sogar einige Euro, denn Handys müssen zur städtischen Müllentsorgung gebracht werden, wo die Abgabe Geld kostet. Für den Hausmüll sind derartige Geräte aufgrund der Metalle und Chemikalien nicht gedacht. Gleiches gilt für den Akku im Inneren.